K't'inga-Klasse
MissionIn den 2260er Jahren fand sich die Föderation in ständigen Auseinandersetzungen mit den Klingonen wieder und stieß dabei auf den Schlachtkreuzer D-7. Das Klingonische Reich fing an, die Föderation als bedeutende Bedrohung seiner Machtposition wahrzunehmen. Folglich steckte man viele Ressourcen und Arbeit in den Neubau und die Verbesserung der D-7, aus der dann der erheblich modernere und leistungsfähigere Schlachtkreuzer der K’t’inga-Klasse hervorging. CharakteristikaObwohl die K’t’inga-Klasse äußerlich dem Hüllendesign ihres kleineren Vorläufers, der D-7, sehr ähnlich ist, so wurden hier doch einige wichtige Fortschritte in der Entwicklung des klingonischen Schlachtkreuzers erzielt. Die größte Errungenschaft ist eine stärker in Sektionen aufgeteilte Hülle, um schwerem Beschuss und wiederholten Treffern effektiver standzuhalten. Interne Bereiche können versiegelt und dann entweder als Schutzschild oder als Schott benutzt werden. Auch die Verbesserungen der Waffensysteme waren erheblich. Im Gegensatz zur D-7, der phaserähnliche Waffen und Disruptoren benutzte, ist die K’t’inga ausschließlich mit verbesserten Disruptorkanonen ausgerüstet, die ein höheres Leistungsniveau erreichen. Neben diesen beeindruckenden Waffenphalanxen besitzt der Kreuzer auch an Bug und Heck montierte Torpedorohre, was eine breit gestreute Zielerfassung ermöglicht.
Die K’t’inga-Klasse wurde außerdem für ihre Tarnvorrichtung bekannt. 2268 ging das Romulanische Sternenimperium mit dem Klingonischen Reich eine sehr kurze Allianz zum Zweck eines Technologieaustausches ein. Die Romulaner, die Probleme bei der Kreierung größerer Kreuzer hatten, bekamen Zugang zu klingonischen Raumschiffkonstruktionen, und die Klingonen erhielten im Gegenzug das Wissen über die romulanische Tarnvorrichtung. Seit diesem Zeitpunkt gehören Tarnvorrichtungen zur Standardausrüstung klingonischer Streitkräfte.
HintergrundHinter der Entwicklung der K’t’inga-Klasse lag die Absicht der Klingonen, das Reich zu erhalten und die Gefahr zu minimieren, dass die Verteidigungskräfte ernsthaft herausgefordert werden könnten. Wenn man schon keine militärische Überlegenheit gegenüber der Föderation erreichte, dann sollte die K’t’inga-Klasse zumindest als Instrument dienen, um ein Mächtegleichgewicht zu zementieren.
Wie die Überholung des Sternenflotten-Kreuzers der Constitution-Klasse war auch die K’t’inga der letzte Schritt in der Evolution dieses Grundentwurfs. Im Gegensatz zur verbesserten Constitution-Klasse blieben die schweren klingonischen Kreuzer das ganze nächste Jahrhundert hindurch im Dienst. Viele dieser Schiffe waren bei historischen Schlüsselereignissen präsent. Mittlerweile wird die K’t’inga nicht mehr gebaut; die freigewordenen Produktionskapazitäten werden für den eigentlichen Nachfolger, die Vor’Cha-Klasse, verwendet. Dennoch ist, gerade in Anbetracht des akuten Schiffsmangels nach dem Dominion-Krieg, davon auszugehen, dass die vollständige Ablösung der K’t’inga durch die Vor’Cha noch eine Weile dauern könnte. Spezifikationsübersicht
Exemplarische Vertreter dieser Schiffsklasse
Größenvergleich
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