Nebula-Klasse

 

 

Mission

 

Von vielen wird er als das kleine Schwesterschiff der Galaxy-Klasse angesehen – der pragmatischer ausgerichtete Nebula-Kreuzer. Parallel zur Galaxy-Klasse entwickelt, teilt die Nebula-Klasse mit ihr viele ähnliche Komponenten und Ausrüstung. Das Einsatzspektrum dieser Schiffe reicht von Patrouillenflügen über taktische Operationen und wissenschaftliche Missionen bis hin zu Versorgungs- und Hilfsflügen.

 

 

Charakteristika

 

Die Nebula-Klasse zeichnet sich durch ein kompaktes, effizientes und äußerst robustes Design aus, für das traditionelle Sternenflotten-Komponenten benutzt werden. Gegenüber der größeren Galaxy-Klasse ist das Fehlen des 'Schiffshalses' charakteristisch.

 

Doch vor allem ist sie für ihr großes Ausrüstungsmodul bekannt, welches an nahezu jeden Missionstyp angepasst werden kann und die Vielseitigkeit dieser Einheiten symbolisiert. Aufgrund einer Vielzahl von verschiedenen Konfigurationen – wie z.B. ein taktisches Modul, eine Sensoreinheit, ein Cargo- und Sondenmodul – wird die Nebula-Klasse so für jede Mission buchstäblich zu einem anderen Schiff. Die Primärsysteme wurden gezielt sehr flexibel entwickelt, um bei jeder Art von Mission optimal eingesetzt werden zu können.

 

 

Hintergrund

 

Im 23. Jahrhundert stellten sich die Schiffe der Miranda-Klasse als die vielseitigsten Alternativen zu den größeren und besser ausgerüsteten Einheiten der Constituion-Klasse heraus. Die Nebula-Klasse, eindeutig von der Miranda inspiriert, stand im gleichen Verhältnis zur größeren Schwester der Galaxy-Klasse. Deshalb dauerte es auch nicht lange, bis die Schiffe der Nebula-Klasse sich zu häufig eingesetzten Einheiten der Sternenflotte entwickelten. Nebula-Kreuzer beteiligen sich an verschiedenen Missionen, wie z.B. an der Blockade der Romulaner, die die Duras-Familie während des klingonischen Bürgerkriegs mit Nachschub versorgten, im Kampf bei Wolf 359 und bei zahlreichen taktischen Einsätzen während des Dominion-Kriegs.

 

In den letzten Jahren hat sich die Schiffstechnologie der Sternenflotte über das Niveau hinausentwickelt, welches bei der Galaxy- und Nebula-Klasse zum Einsatz kommt. Trotzdem sind die praktische Handhabung und die hohe Effizienz des Nebula-Designs so gut, dass man davon ausgehen kann, sie auch im 25. Jahrhundert noch in einer Rückgratrolle im Dienst der Sternenflotte anzutreffen.

 

 

Spezifikationsübersicht

 

  • Klassifikation / Mission: Explorer / schwere Multimission
  • Indienststellung: 2357
  • Missionsdauer: Standardmission: 5 Jahre; Generalüberholung: alle 20 Jahre
  • Abmessungen: Länge: 465 m; Breite: 467 m; Höhe: 120 m
  • Masse: 3.309.000 metrische Tonnen
  • Besatzung: 750 Personen (variiert)
  • Antrieb: Reisegeschw.: Warp 6; Höchstgeschw.: Warp 9,6
  • Antriebssysteme: Warp: (2) LF-41; Impuls: (2) FIG-5
  • Waffen: Phaser: (6) Typ X; Photonen-Torpedos: (3) Mk 80
  • Primäres Computersystem: M-15 Isolinear-III-Prozessor
  • Primäre Navigation: RAV/ISHAK Mod 3 Astralleitsystem
  • Deflektor-Schilde: CIDSS-3 Primärer Schutzschild + Deflektor-Kontrollsystem
  • Shuttles und Fahrzeuge an Bord: 4 Work Bees; 12 Shuttles; 6 Shuttlekapseln

 

 

Exemplarische Vertreter dieser Schiffsklasse

 

  • U.S.S. Phoenix, NCC-65420 (TNG 4.12: Der Rachefeldzug)

  • U.S.S. Sutherland, NCC-72015 (TNG 5.01: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil 2)

  • U.S.S. Farragut, NCC-60597 (Star Trek VII: Treffen der Generationen)

 

 

Größenvergleich

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