Nova-Klasse
MissionDie Schiffe der Nova-Klasse, die für spezialisierte wissenschaftliche Missionen von zeitlich begrenzter Dauer gebaut wurden, haben sich als nützliche Werkzeuge der Sternenflotte zur Entdeckung und Kartographierung erwiesen. Der wichtigste Auftrag dieser Schiffsklasse besteht in planetaren und/oder System-Vermessungen, die idealerweise nicht länger als einige Monate dauern. Üblicherweise wird ein bis dato unbekannter Sektor zunächst von einem größeren Raumschiff (zum Beispiel einem Explorer der Galaxy-Klasse) durchflogen, dem dann die Schiffe der Nova-Klasse folgen, um sich umfassenden und in die Tiefe gehenden Forschungsarbeiten und Analysen zu widmen. Auch archäologische Missionen liegen im Missionsprofil. CharakteristikaGroßflächige Sensorphalanxen sind die auffälligsten Merkmale der Nova-Klasse, die sie visuell kennzeichnen. Im Wesentlichen ist die Nova-Klasse eine fliegende Sensorplattform. Wenn die Scannersysteme einwandfrei eingestellt sind, können Forschungsarbeiten und Analysen auf einem Niveau durchgeführt werden, das in der Geschichte der Sternenflotte nichts Vergleichbares findet. Diese enormen Sensorkapazitäten werden durch folgende zwei Eigenschaften, die die Fähigkeiten des Schiffes erweitern, noch unterstützt.
Erstens kann die Nova-Klasse – wie nur wenige Schiffe dieser Größenordnung – auf Planeten landen. Das ist möglich geworden, seit sich bahnbrechende Entwicklungen in der Gravitationskontrolle und in der strukturellen Integrität der Schiffe ergeben haben. Die Landung auf der Planetenoberfläche ist zwar keine Routinemaßnahme, kann aber zur Mission eines Schiffes gehören, nicht nur – wie bisher – zu den Maßnahmen, die bei einem Notfall ergriffen werden können. Die zweite markante Eigenschaft der Nova-Klasse ist das Aero-Shuttle für den Einsatz in Atmosphären. Dieses Spezialgefährt ist an der Unterseite der Primärhülle hinter einer speziellen Luke untergebracht und ist das höchst entwickelte atmosphärentaugliche Kleinschiff der Sternenflotte. Das bedeutet, dass es auch in der Lage ist, in stürmischen Umgebungen zu operieren. HintergrundDie Nova-Klasse ist der Nachfolger der langlebigen Forschungsschiffe der Oberth-Klasse. Ursprünglich wurde die Nova-Klasse als Teil des Defiant-Pathfinder-Projekts als schnelles Torpedoschiff entwickelt. Doch aufgrund der Bedrohung durch die Borg wurde das gesamte Defiant-Konzept radikal umgestellt. Das Advanced Starship Design Bureau (ASDB) holte dann eines Tages die viel versprechende Grundkonstruktion wieder hervor und nahm sie als Basis für die Schiffe der neuen Nova-Klasse. Am Pathfinder-Prototyp nahm man eine Vielzahl von Modifikationen vor. Am bezeichnendsten war das Ersetzen der Torpedorohre durch die gewaltigen Sensorphalanxen.
Das Programm der Nova-Klasse erlitt schon sehr früh einen herben Fehlschlag, als die U.S.S. Equinox Anfang 2371 in den Badlands verschwand, kurz nachdem sie in Dienst gestellt worden war. Wie bei jedem neuen Schiffstyp gab dieser unerklärliche Verlust Anlass zur Sorge über die Konstruktion selbst. Einige Jahre später, als die Equinox von der U.S.S. Voyager im Delta-Quadranten entdeckt wurde, stellte sich heraus, dass das Forschungsschiff schwere Situationen gemeistert hatte, die weit jenseits der ursprünglichen Missionsparameter lagen. Von diesem Zeitpunkt an trieb die Sternenflotte die Produktion stark voran. Im Laufe der 2370er Jahre erhielt die mit der Sternenflotte assoziierte nicht-militärische Organisation Interstellare Expeditionen mehrere Nova-Einheiten zum Zwecke spezieller archäologischer Forschungsmissionen. Spezifikationsübersicht
Exemplarische Vertreter dieser Schiffsklasse
Größenvergleich
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