Star Trek ist voll von Politik und politischen Ereignissen. Insbesondere bei den Großmächten des Alpha- und Beta-Quadranten sehen wir im Laufe von The Next Generation und Deep Space Nine viele schwerwiegende Entscheidungen, Kompromisse, Zwischenfälle und Krisen, die sich alle unter einem Schlagwort subsumieren lassen: Machtpolitik. Doch nicht immer erschließt sich uns das ganze Bild, sondern wir werden im Laufe unzähliger Einzelepisoden mit einem Fragmentarium verschiedener außen- und innenpolitischer Situationen konfrontiert, die nicht immer ‚aus einem Guss‘ wirken. Auch werden diese Situationen oftmals nicht abschließend erklärt und entsprechend eingeordnet. Größere Zusammenhänge gehen darüber schnell verloren.
An diesen Lücken und Bruchstellen setzt die Reihe Power Politics an. Sie verschreibt sich dem Ziel, Politik in Star Trek besser herauszuarbeiten und dabei alle möglichen Fetzen von Canoninformationen zusammenzubringen. Entweder entsteht so ein schlüssiges Gesamtbild, oder es wird ein ganz neuer Beitrag zu einem bislang fehlenden oder vernachlässigten Thema gesetzt.
Bezeichnend für die Geschichten der Reihe ist der Kammerspielcharakter, der das übliche Star Trek-Setting durchbrechen soll. In den bewusst kompakt gehaltenen Novellen von Power Politics stehen wenige, ausgewählte Szenen im Mittelpunkt, und es geht um das gesprochene Wort. Figuren stecken die Köpfe zusammen, diskutieren, wägen ab, streiten, haben innere Konflikte, kommen zu (un)moralischen Entscheidungen – mit Auswirkungen für die eigene Welt und womöglich die halbe Galaxis. Oder es werden im Ränkespiel der Mächte Intrigen gesponnen, die bis in die Welt der Geheimdienste reichen und dabei ungeahnte Wendungen nehmen.
Das Projekt begann im Jahr 2015 und enthält verschiedene Projektschienen:
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