Beneath the Raptor's Wing

Autor: Michael A. Martin
Erscheinungsjahr: 2009
Seitenzahl: 450
Band: 5.3

Zeitraum: 7/2155-7/2156

 

Inhalt

 

Der Krieg gegen die Romulaner hat gerade erst losgeschlagen, doch Jonathan Archer ist schon jetzt am Boden. Es ist der drei Tage zurückliegende Kobayashi Maru-Zwischenfall, der schwer auf ihm lastet. Trotz aller Beteuerungen von T‘Pols oder Reeds Seite, es habe sich um ein No-win-Szenario gehandelt, quält den Captain sein Gewissen. Immer wieder sagt er sich, er hätte zumindest versuchen müssen, die vierhundert Seelen auf dem Frachter irgendwie zu retten statt einzig an das Wohl seines eigenen Schiffes zu denken.

 

Obwohl Archer vom Oberkommando unlängst ein moralischer Blankoschein ausgestellt wurde, ändert das nichts daran, dass in den Medien hitzig über den Vorfall bei Gamma-Hydra diskutiert wird und der bislang so gute Ruf des NX-01-Kommandanten auf dem Spiel steht. Sogar aus den Reihen der Enterprise-Mannschaft wurden in den vergangenen Tagen Vorwürfe gegen ihn erhoben, was schließlich im Abgang einiger Leute kulminiert. Besonders schmerzhaft für Archer: Niemand Geringeres als Travis Mayweather ist unter ihnen. Der Navigator kann und will ihm nicht verzeihen, dass die Kobayashi Maru geopfert wurde, hätte es sich doch ebenso gut um die Horizon, das (mittlerweile als vermisst geltende) Schiff seiner Familie, handeln können, die sein Captain sich selbst überließ.

 

So merkt Archer, wie die Gemeinschaft alter Tage Stück für Stück unter dem Druck der neuen Realitäten zerrieben wird. Travis nimmt wütend seinen Hut, eine zusehends desillusionierte Hoshi kann er nur vorläufig am Gehen hindern, und das Überleben von Trip, der weiter als Agent in romulanischem Raum operiert, ist unsicherer denn je. Derlei Verwerfungen sind dabei die denkbar schlechtesten Voraussetzungen, um sich mit klarem Verstand der romulanischen Gefahr zu stellen, die bereits überfallartige Angriffe auf Stellungen der Vereinigten Erde begonnen hat und mehr denn je von einer neuen Technologie Gebrauch macht, mit deren Hilfe es möglich ist, sich in die Computersysteme anderer Schiffe zu hacken.

 

Da abzusehen ist, dass die Koalition auf Dauer nicht erfolgreich sein wird, wenn sie sich nur auf die Defensive beschränkt, ruhen die Hoffnungen Archers und vieler anderer jetzt auf einer eilig einberufenen Krisenkonferenz des planetaren Bündnisses. Dies umso mehr, da jüngsten Informationen zufolge eine Flottenauflaufbasis der Romulaner entdeckt wurde, die es dem Gegner in nicht allzu ferner Zukunft erlauben könnte, seine Versorgungslinien zu verbessern und ein Sprungbrett direkt in den Hinterhof der Koalition zu besitzen.

 

War es am Ende des vorigen Bandes noch gelungen, die Verbündeten auf eine gemeinsame Linie und Kriegserklärung gegen die gesichtslosen Feinde einzuschwören, fördert die Konferenz nur zutage, dass die gerade gewonnene Einheit schon wieder passé ist. Ohne eine halbwegs nachvollziehbare Erklärung abzugeben, verschließen sich die Vulkanier unerwartet einer weiteren Unterstützung der Koalition und enthalten ihren Partnern sogar ihre mächtige Flotte vor. Es scheint, als hätten sich T‘Pau und ihr Regierungszirkel dazu entschieden, das Kriegsgeschehen wieder zu verlassen, ehe sie so richtig mitmischen. Lediglich eine Art Frühwarnsystem kann Außenminister Soval im Rahmen der Krisensitzung anbieten, um romulanische Schiffe anhand ihrer Warpsignatur frühzeitig zu orten und so einen kleinen Verteidigungsvorteil zu haben - aus Sicht der Alliierten kaum mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein.

 

Archer brennt es unter den Nägeln, herauszufinden, welches die Gründe für den plötzlichen Rückzieher der Vulkanier sind. Seine Trumpfkarte ist dabei T‘Pol, die er bittet, nach Vulkan zu reisen, Ermittlungen anzustellen und wenn die Zeit reif ist alles dafür zu tun, dass Vulkan in den Krieg einsteigt. Für ihn geht es um nicht mehr und nicht weniger als die Koalition so schnell wie möglich in maximale Kampfbereitschaft zu bringen, denn der Gegner schläft nicht. Die Eroberung des Planeten Deneva ist nur der Auftakt einer beispiellosen Eroberungs- und Zerstörungswelle, die eindrucksvoll und erschreckend zugleich demonstriert, wie rasend schnell der Sternenflotte die Zeit davonläuft.

 

Währenddessen bekommt Trip einen neuen Auftraggeber: den vulkanischen Geheimdienst V‘Shar, der hinter den Kulissen der offiziellen Politik seine eigenen Operationen vorantreibt. Er rekrutiert Trip nicht nur für einen Einsatz auf Vulkan, um die Unterwanderung des Geheimdienstes mit romulanischen Spionen zu bekämpfen. Davor erhält der Ingenieur sogar noch eine Mission, die ihn ins Achernar-System führen soll, wo die Romulaner offenbar einen neuen Versuch starten, zu einem Warp-sieben-Antrieb zu gelangen. Für Trip geht es diesmal darum, nicht mehr in die Falle einer neuen Intrige zu tappen, die ihn gegen jene Leute ausspielt, für deren Wohl er sein Leben aufs Spiel setzt...

 

 

Kritik

 

Nach den an die literarische Fortsetzung heranführenden Romanen The Good That Men Do und Kobayashi Maru ist Beneath the Raptor's Wing der erste genuine Band, der sich mit dem Krieg gegen die Romulaner befasst. Schaut man auf den bisherigen ENT-Relaunch zurück, war die Wegbereitung für diesen Konflikt alles in allem eher enttäuschend. Daher war die Spannung groß, ob es dem dritten Werk der Reihe gelingen würde, die Kurve zu kriegen. Es wurde übrigens im Alleingang von Michael A. Martin geschrieben, nachdem weitere Jointventureprojekte mit Andy Mangels, wie man sie beispielsweise aus Star Trek: Titan kannte, offenbar wegen persönlicher Animositäten aufgekündigt wurden.

 

Beneath the Raptor's Wing knüpft nahtlos an die Geschichte des Vorgängerromans an und erstreckt sich über einen Zeitraum von nicht weniger als einem Jahr. Relativ schnell kommt die Handlung in Fahrt und führt dem Leser die ersten Auswirkungen des entbrannten Kriegs vor Augen. Frei nach dem Motto ‚Klotzen statt Kleckern‘ experimentieren die Romulaner diesmal nicht nur mit neuen Warpantrieben und Hackerwaffen, sondern bemächtigen sich gleich auch einer massentauglichen Tarnvorrichtung, mit der sie zu Felde ziehen. Die Dramatik des Geschehens wird gut unterfüttert, indem sich Autor Martin der aus Terra Prime bekannten Reporterin Gannett Brooks bedient, die er kurzerhand zur Kriegsberichterstatterin von der romulanischen Front umfunktioniert. Obwohl man sich anfangs noch ein wenig fragt, was das Ganze soll (sie interviewt zunächst Indianer auf dem Mars), ziehen sich Brooks‘ Kommentare doch wie ein roter Faden durch die Geschichte. Dabei sorgen sie nicht nur für Atmosphäre, sondern geben dem Fortgang der Auseinandersetzungen auch eine erkennbare Struktur. Lange Zeit lautet die erschütternde Botschaft: Die Romulaner kommen der Erde immer näher.

 

Die eigentliche Handlung entlang der Protagonisten hat etwas Licht und viel Schatten. Zu aufgesetzt wirkt Archers Depression ob des Verlustes der Kobayashi Maru - und die Reaktion seiner Mannschaft zumal. Es ist schließlich nicht das erste Mal, dass Captain und Crew durch schwerwiegende Entscheidungen gehen mussten, und man sollte eigentlich meinen, in Anbetracht eines No-win-Szenarios sollte das Vertrauen zu Archer weit genug gediehen sein, um ihm das Leben nicht noch schwerer zu machen. So ist dann die plötzliche Abkehr von Travis Mayweather auch ein unglaubwürdiger Paukenschlag, hätte man doch am wenigsten vom wortkargen Steuermann eine derartige Reaktion erwartet. Immerhin kann Archer nichts für das, was seiner Familie zugestoßen ist. Und überhaupt: Hallo, ist Jonathan Archer nicht der große Held, der die Erde vor den Xindi gerettet hat? Ist er nicht der Held, durch den überhaupt erst die Koalition der Planeten möglich wurde? Wie passt es da, dass es ihm einmal besonders übel genommen wird, wenn er keine übermenschlichen Leistungen vollbringt und einen Frachter im Stich lassen muss? Nein, dieses ganze inszenierte Kobayashi Maru-‚Trauma‘ ist ein (lückenbüßender) Irrweg.

 

Was trotz der auflockernden Brooks-Einlagen auffällt, ist, dass Beneath the Raptor's Wing in vielerlei Hinsicht ein sehr technokratisches Buch ist, das sich in Einzelheiten strategischer Kriegsführung und politischen Diskussionen verstrickt, ohne die authentische Nähe zu den Figuren zu wahren und die Geschehnisse stärker auf sie zu fokussieren. In diesem Zusammenhang stört eine nahezu erschlagende Vielzahl von belanglosen Szenen, die das Buch künstlich aufblasen und es sich schier zur Aufgabe machen, das Who-is-who des intergalaktischen zweiundzwanzigsten Jahrhunderts durchzugehen. Auf diese Weise zerfasert der Roman in einen Haufen einzelner Fragmente, deren Anordnung oftmals willkürlich und wenig durchdacht scheint. Die Fülle an sporadisch auftauchenden Gastrollen überwältigt den Leser, ohne dass es einen nennenswerten Identifikationswert gibt. Hinzu kommt, dass die Geschichte, je weiter sie fortschreitet, immer mehr durch den Zeitraffer gejagt wird. Archer und Co. haben in all dem einen zu geringen Platz und gehen zeitweilig beinahe unter.

 

Ein nicht minderer Klotz für die Motivation des Lesers ist ein ellenlanger Dialog zwischen T‘Pau und Soval über die sophistischen Einzelheiten der im Vergleich zu Vulkanierin kürzeren menschlichen Lebensspanne. Dahinter bleibt der große Antagonist Valdore und dessen Psyche blass und uninteressant, noch uninspirierender kommt Prätor D‘deridex daher. Weil der Enterprise-Relaunch es nicht vollbracht hat, einen interessanten Gegner aufzubauen, den Romulanern in dieser Zeit vielleicht ein neues, ungekanntes Element hinzuzufügen, das sie mysteriöser macht oder ihre Kultur vertieft, bleibt Martin nichts anderes übrig, als sich auf die Schilderung der Abläufe des Konfliktes zu stürzen (verschiedene Schlachten, Gefechte und Scharmützel rund um mehr oder weniger bekannte Sternensysteme, unterschiedliche Taktiken, unterschiedliche Ausgänge).

 

Dabei ist - entgegen seiner vollmundigen Versprechen in Interviews - der Zusammenhang zu Informationen aus anderen Star Trek-Serien über diese Epoche nicht immer ersichtlich, womit wir beim Stichwort 'Canon' wären. Vielmehr erschafft Martin eine eigene Interpretation der Abläufe (die Erde stellt auf Kriegswirtschaft um und baut der Schnelligkeit halber lieber Daedalus-Fregatten als NX-Kreuzer), gegen die nicht so viel einzuwenden wäre, würde sie in sich stärker konsistent wirken und zudem mehr mit dem konform gehen, was wir am Ende der vierten Enterprise-Staffel zu sehen bekamen. Dort hatten doch die einstmals verfeindeten vulkanischen, andorianischen und tellariten Parteien unter Vermittlung der Menschen an einen Tisch und zu einer guten Zusammenarbeit gefunden.

 

Wieso erklären die Vulkanier dem Sternenimperium erst den Krieg und kneifen dann? In meinen Augen erscheint es durch und durch irrational und absurd, dass T‘Pau bereit ist, die Menschen und alle anderen vor die Hunde gehen zu lassen, nur um etwas länger ihre syrannitischen Tugenden zu schützen. Angesichts dieser Blauäugigkeit wünscht man sich beinahe schon einen Despoten vom Schlage V‘Las zurück. Gut, durch die Hintertür helfen die Vulkanier der Erde dann doch ein wenig, wie sich herausstellt, aber das ist eher ein Tropfen auf den heißen Stein und kann niemals eine ganze vulkanische Armada ersetzen. Und vor allem verstehe ich nicht, warum es im Geheimen passieren muss. Warum sollte T‘Pau ihre Legitimation verlieren, wenn sie sich an die vulkanische Bevölkerung wendet und verkündet: 'Keine direkte Einmischung in den Krieg, aber indirekte Unterstützung unserer Verbündeten mit allem, was wir haben'?

 

Ein Weiteres finde ich bedauerlich: Immer wieder tauchen Vulkanier in der Geschichte auf, die um die wahre Identität der Romulaner wissen. Nur: Aus dieser Kenntnis erwächst kein besonders origineller Gang für die Gesamtgeschichte. Da wäre viel mehr kreatives Potenzial drin gewesen.

 

Trips Fehlen schließlich macht auf der Enterprise, wo charakterlich zumal einiges im Schwinden begriffen ist, alles noch drückender. Der Coup, mit dem der Enterprise-Relaunch dereinst ins Leben gerufen wurde, ist in Wahrheit, wie auch schon in Kobayashi Maru, vielmehr ein Mühlstein am Hals der Serienfortsetzung. Allmählich hat man genug von eher langatmigen Undercoverspielchen, bei denen der ehemalige Chefingenieur sich immer wieder als Opfer romulanischer Intrigen wiederfindet. Als einzelne Figur agiert er wie eine Art Statist, und weil er der verbliebenen Mannschaft auf der Enterprise keine Bereicherung mehr ist, wirkt auch die fader und uninteressanter. Sowas nenne ich Kollateralschaden. Trips eigener Handlungsbogen erinnert - abgesehen davon, dass er Hals über Kopf im Dienste Anderer steht - stark an den Plot aus The Good That Men Do; just another spy mission.

 

Vielleicht rührt der Verdruss, den man in Bezug auf den Doppel- und manchmal sogar Dreifach-Agenten Tucker entwickelt, aber auch einfach daher, dass sich in Beneath the Raptor's Wing endgültig offenbart, wie wenig Mangels und Martin diesen Plot durchdacht haben, als sie die Serienfortsetzung ins Leben riefen. Die Rekrutierung des Ingenieurs für den vulkanischen Geheimdienst erscheint mir schlicht an den Haaren herbeigezogen. Wieso sollten die Vulkanier ausgerechnet einen Menschen, der dazu nicht mal große Erfahrung in Sachen Spionage aufzuweisen hat, einsetzen, um höchst eigene interne Angelegenheiten zu untersuchen, nämlich die Frage der romulanischen Einflussnahme in vulkanischer Politik?

 

Die Idee, T‘Pol wieder mit ihrem Volk auf Tuchfühlung gehen zu lassen, mag löblich sein, geht aber erneut auf Kosten des Gemeinschaftsgefühls an Bord der Enterprise. Weil sie auf Vulkan erst einmal wochenlang auf T‘Paus Ankunft warten muss, kann sie gleich noch ein paar Nebenquests schlagen. Analog zum Storyverlauf in Kobayashi Maru liegt der Leser goldrichtig, wenn er vermutet, dass sie eines dieser Abenteuer wieder mit Trip zusammenführen wird. Doch wer glaubt, dass die beiden einer hoffnungsvollen Zukunft entgegen schauen, wird abermals bitter enttäuscht.

 

Wenden wir uns noch einmal dem Feind zu. Ein kaum auflösbares Manko ist, dass über ihn schon eine Menge bekannt ist und man bestenfalls mit Erwartungshaltungen des Lesers spielen kann. Der bereits angesprochene Kreativitätsmangel auf romulanischer Seite verschärft sich allerdings noch als dass er sich abschwächt. Dies macht sich bemerkbar, als ein realitätsvergessener bis größenwahnsinniger Prätor D'deridex einen Frontalangriff auf das Kerngebiet der Koalition durchführen und gleichzeitig eine gut geschützte Welt namens Haakona einnehmen will. Valdore kann einen solchen Anführer natürlich nicht lange gewähren lassen und verschwört sich kurzerhand mit dem Prokonsul. Hatten wir das nicht schon einmal? Mittlerweile gibt es einen Übersättigungseffekt romulanischer Königsmordintrigen. Diese Sau ist so oft durchs Dorf getrieben worden, dass es ein Wunder wäre, würde D'deridex nicht das Zeitliche segnen. Und dreimal darf man raten, wer in Zukunft die politischen Fäden zieht?

 

Das Ende des Buches kann man nur mit einem Wort beschreiben: müde. Es ist kein Cliffhanger, vielmehr ein offener Abschluss, der es der Zukunft überlässt, in welcher Form die Geschichte des romulanischen Kriegs weiter erzählt wird. So, wie es aussieht, wird der Nachfolger von Beneath the Raptor's Wing ein Weilchen auf sich warten lassen. Da der Weg bereits eingeschlagen wurde und wohl wieder Martin der Autor sein wird, steht kaum eine Verbesserung zu erwarten - abgesehen davon, dass wir nun endlich wissen, was es mit dem Titel vom 'Irdisch-Romulanischen Krieg' auf sich hat.

 

 

Fazit

 

Die große Blamage bei der Erzählung des romulanischen Kriegs bleibt aus, aber Beneath the Raptor's Wing lässt sich ebenso wenig als dramatisch, mitreißend oder emotional bezeichnen. Weder die Stammcharaktere kommen genug zur Geltung noch gibt es eine spannende politische oder militärische Geschichte. In weiten Teilen liest sich das Buch eher wie eine zunehmend zerfasernde Abhandlung über den Krieg, von dem wir in einem halben Jahrhundert Star Trek schon so vieles hören durften. Ein Roman, dem das Gerüst fehlt, seine Einzelteile zusammenzuhalten, und vor allem ein Roman ohne Herzblut.

 

Wem das Jonglieren mit Politik, Planeten, Raumschiffklassen, Zeit- und Geschwindigkeitsrechnungen sowie Angriffsrouten reicht, der wird beim Kauf des Buches nicht viel falsch machen. Wer hingegen eine epische Story erwartet, wird herb enttäuscht werden. Beneath the Raptor's Wing gibt endgültig die charakternahen Ansätze aus The Good That Men Do auf und verschreibt sich der nüchternen Schilderung eines historischen Konfliktes, bei dem im Vergleich zu anderen Star Trek-Kriegen vieles eigen und wenig neu ist. Augen zu und durch.

 

5/10 Punkten.

11-2009