Projekt: Wie verbreitet sind Gesundheits-Apps bei Patient*innen? - Eine empirische Untersuchung der Prävalenz in der hausärztlichen Versorgung in Rheinland-Pfalz [Link]
Zeitraum: 2020-2022
Drittmittelgeber: Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi)
Beteiligte Einrichtungen: Zentrum für Allgemeinmedizin und Geriatrie der Universitätsmedizin Mainz
Ziel des Projekts: Im Rahmen einer Befragungsstudie unter ca. 1.000 nicht selektierten Patient*innen in 20 Hausarztpraxen wird ermittelt, wie verbreitet die tatsächliche Nutzung von Gesundheits-Apps ist und was Gründe der Nutzung bzw. Nichtnutzung sind. Die Untersuchung stellt u.a. Zusammenhänge zwischen der Nutzung von Gesundheits-Apps und soziodemografischen Merkmalen sowie dem Vorliegen einer chronischen bzw. längerfristigen Erkrankung her.
Einwerbungsform: Einzelantrag, im wissenschaftlichen Team
Gesamtprojekt: DemStepCare - Hausarztbasierte Demenzversorgung mit koordinierter Kooperation und risikostratifiziertem Einsatz spezialisierter Pflegekräfte [Link]
Zeitraum: 2019-2023
Teilprojekt, für das verantwortlich gezeichnet wird: Evaluation aus hausärztlicher Sicht (quantitativ und qualitativ)
Drittmittelgeber: Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses
Beteiligte Einrichtungen: (u.a.) Universitätsmedizin Mainz, Universitätsklinikum Freiburg, Techniker Krankenkasse, BKK, DAK
Ziel des Gesamtprojekts: Reduktion der stationären Behandlung, die verbesserte Lebensqualität von Patient*innen mit Demenz und eine reduzierte Belastung der pflegenden Angehörigen. Um das Versorgungsziel zu erreichen, sollen die leitliniengerechte medizinische Demenzversorgung und die Arzneimitteltherapiesicherheit verbessert werden, das regionale Versorgungsnetz optimiert werden durch effektivere Vernetzung der Vertragsärzt*innen mit den regionalen Unterstützungsmöglichkeiten (Demenznetze, Pflegestützpunkte), unterstützt durch den Versorgungsrisiko-adaptierten Einsatz von pflegerischem Case Management und einer Pflegeexperten-basierten, multiprofessionellen, Krisenambulanz zur Überwindung von Versorgungskrisen (bei Verhaltensstörung oder Erschöpfung der pflegenden Angehörigen). Vernetzung und Kommunikation sollen durch die Nutzung einer digitalen, multiprofessionellen Krankenakte effizienter werden.
Einwerbungsform: Gesamtantrag, Projektverbund (Teilprojekt als integriertes Forschungsvorhaben)
Gesamtprojekt: SEAL – Strukturierte Früh-Erkennung einer Asymptomatischen Leberzirrhose in Rheinland-Pfalz und im Saarland [Link]
Zeitraum: 2017-2021
Teilprojekt, für das verantwortlich gezeichnet wird: Repräsentative Vorstudie zur Ermittlung des Status quo bei diagnostischen Voraussetzungen, (Abklärungs-)Vorgehen und interdisziplinärer Zusammenarbeit in der hausärztlichen Versorgung
Drittmittelgeber: Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses
Beteiligte Einrichtungen: (u.a.) Universitätsmedizin Mainz, Universitätsklinikum des Saarlandes, AOK Rheinland-Pfalz/Saarland
Ziel des Gesamtprojekts: Erhöhung des Frühdiagnose-Anteils von Patient*innen mit fortgeschrittener Leberschädigung oder bisher nicht diagnostizierter Leberzirrhose im komplikationsfreien Stadium im hausarztbasierten Setting. Mithilfe eines strukturierten Diagnose-Algorithmus werden Patient*innen mit erhöhtem Risiko für eine Leberzirrhose oder fortgeschrittene Leberfibrose zu einem frühen asymptomatischen Zeitpunkt identifiziert und durch eine strukturierte Zusammenarbeit von Hausärzt*innen, Fachärzt*innen und Leber-Zentren in einer geschlossenen Versorgungskette ohne Verzögerung diagnostiziert und therapiert.
Einwerbungsform: Gesamtantrag, Projektverbund (Teilprojekt als integriertes Forschungsvorhaben)
Projekt: Stimmungsbarometer zum Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst [Link]
Zeitraum: 2015
Drittmittelgeber: FidAR – Frauen in die Aufsichtsräte e.V.; Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Beteiligte Einrichtungen: Fraunhofer CeRRI, FidAR – Frauen in die Aufsichtsräte e.V.; Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Ziel des Gesamtprojekts: In zwei Befragungswellen bzw. Teilstudien wurden die rund 100 börsennotierten und voll mitbestimmten Unternehmen in Deutschland zu den Zielgrößen zum Frauenanteil im Aufsichtsrat, im Vorstand sowie auf der ersten und zweiten Managementebene befragt. Ferner wurde erhoben, welche Fristen sich die Unternehmen zur Erreichung der Ziele setzen und wie sie die Angaben begründen.
Einwerbungsform: Einzelantrag, im wissenschaftlichen Team
Projekt: Chancengleichheit und Nachwuchsförderung in der Max-Planck-Gesellschaft [Link]
Zeitraum: 2014-2015
Drittmittelgeber: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
Beteiligte Einrichtungen: Fraunhofer CeRRI; Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
Ziel des Projekts: Die Max-Planck-Gesellschaft setzt sich dafür ein, hochqualifizierten Wissenschaftler*innen gleichermaßen Zugang zu allen Karrierestufen zu verschaffen, um die gleichberechtigte Teilhabe und damit die Qualität in Wissenschaft und Forschung nachhaltig zu sichern. Ziel der vom Fraunhofer CeRRI durchgeführten quantitativen und qualitativen Studien war es, eine Standortbestimmung der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) im Bereich Nachwuchsförderung und Chancengleichheit sowie Organisationskultur vorzunehmen, um mögliche Schwachpunkte zu identifizieren und strukturelle Verbesserungspotenziale aufzuzeigen. Die Studien sollten einen repräsentativen Querschnitt des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Max-Planck-Gesellschaft abdecken.
Einwerbungsform: Einzelantrag, im wissenschaftlichen Team
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